Der Pulvertorturm (Prašná brána) gehörte im 11. Jahrhundert zu den 13 Toren, durch welche die Bewohner von Prag die Altstadt betreten konnten. Die Architektur des Turms wurde durch das Werk von Petr Parléř an der Karlsbrücke inspiriert.
Der Pulvertorturm zählt zu den ausdrucksstärksten Denkmälern des spätgotischen Prags. An diesem Ort zogen auch die Krönungszüge böhmischer Könige in die Stadt ein. Der Pulvertorturm markiert somit den Beginn des Krönungs- oder Königswegs zur Prager Burg. Der heutige Name Pulvertorturm (ursprünglich Neuer Turm) wird seit Anfang des 18. Jahrhunderts verwendet, damals diente der Turm als Schießpulverlager.
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